24. Januar 2017

Have a break!



Mein letzter Beitrag kam im Oktober und war ein aufwendiger Halloween Look. Ich merkte schon zuvor, dass mir die Worte sozusagen ausblieben und ich mich einfach nicht mehr ausdrücken konnte in Form von schreiben. Also beschloss ich mir eine Pause zu nehmen und zog mich von jetzt auf gleich vermehrt raus aus den sozialen Netzwerken - kleine Blicke in der Woche nahm ich mir, aber irgendwie sagte mir mein Körper, dass ich eine Pause brauchte...







Es ist tatsächlich eine Überflutung mit Informationen und es war richtig ungewohnt, aber zugleich tat es so gut.





Ich fühlte schon länger, dass ich mit dem was ich so machte, schrieb usw. nicht mehr ganz überein kam, also musste ich mich erst einmal sammeln und machte mir so meine Gedanken darüber, was denn Dinge sind, die ich als wichtig empfinde, was genau ich aus dem Blog machen möchte, worüber ich schreiben mag, so dass es mir nicht schwer fällt mich auszudrücken.

Im grundlegenden möchte ich weiterhin über Beauty und Make up berichten, nur besteht das Leben nicht nur daraus. Es gibt so viel mehr, was unglaublich wichtig ist, Themen wie die Gesundheit (der Seele und des Körpers), Rezepte und auch bisher seltenere entdecke Dinge, wie man z. B. mit bestimmten Lebensumständen umgeht und wieder zu sich selber finden kann, wie man sein Leben gestaltet, so dass man sagen kann "Ja, das bin ich und ich kann den Tag genießen mit allem was rundherum dazu gehört!"

Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass dies immer weniger Menschen von sich behaupten können, denn sie springen morgens einfach ins 'Laufrad' und der ganze Tag dreht sich dann nur um den Job und abends nach einigen Überstunden wieder Zuhaus angekommen, gibt es noch eine Runde TV-Sendungen mit denen die Beschallung statt findet um bloß nicht über sich und das eigene Leben nachdenken zu brauchen und dann geht's auf ein paar Stunden Schlaf tanken und am nächsten Morgen dasselbe Spiel von vorn!
Tag für Tag
Woche für Woche
Monat für Monat
Jahr für Jahr

Und was bleibt, wenn man vielleicht nach ein paar Jahren mal zurückblicken sollte? (Manch einer tut es freiwillig, manchem kommt es gar nicht erst in den Sinn und wiederum andere werden so dumm es klingen mag - vom Leben regelrecht dazu gezwungen -!

Gezwungen genauer hinzuschauen, wie man mit dem eigenen Leben uns sich umgeht und natürlich auch mit seiner Umwelt. Und warum das ganze?
Das kann man wirklich nur verstehen wenn man es selber erlebt hat. Alle anderen können es wenn sie tolerant genug dazu sind, akzeptieren und vielleicht auch ansatzweise nachvollziehen, aber wie gesagt, richtig verstehen kann man Dinge nur, wenn man sie selber erlebt oder sich mit der Materie tiefergehen und umfassend befasst hat.

Aus diesem Grund bin ich aus eigenem Erleben dafür, öfter mal eine Pause einzulegen und damit meine ich nicht 5 Minuten beim arbeiten, sondern wirkliche Zeiten für sich selber einzunehmen und mal inne zu halten, was da um einen herum überhaupt so ist.
Dann zeigt sich, ob man eigentlich aufmerksam hier im Leben steht oder nur jeden Tag im Hamsterrad verbringt und es kaum zum STOP bringen kann.

Denn im letzteren Fall, wird einen früher oder später das Leben dazu bringen. Aber möchte man das, dass man gezwungener Maßen anhält, egal wo man sich befindet?
Man kann gewiss sein, dass es kleine Situationen gab, in denen sich dieser 'Halt' ankündigte, aber geht man trotzdem immer und immer weiter und ignoriert die Zeichen...






dann wird der 'Halt' oftmals deftig ausfallen und man wird es merken in Form von 'fühlen' und zwar tiefergehend als viele viele andere Dinge im Leben. Aber ist man bereit das anzuschauen und anzugehen und zu sagen:
"Ich nehme an was und wie es kommt, dann wird man unglaublich viel über sich lernen, man bekommt eine ganz andere Sicht auf die Dinge, natürlich auch auf sein eigenes Leben und man wird sich so frisch fühlen, wie schon lange nicht mehr. Es erwartet einen ein Wandel, in dem man ganz neues entdecken darf."
Es ist unglaublich schön und sei es auch noch so eine lange Zeit, bis sich dieser Wandel vollzogen hat (bei jedem ist es unterschiedlich und kann innerhalb weniger Woche bis hin zu Monate oder Jahre führen).
Dort angekommen, möchte man einfach nicht mehr nur funktionieren ohne Sinn und Verstand. Denn das Leben bedeutet nicht sich selber und seine Familie, Freunde, Hobbies/ Interessen völlig aus dem Blick zu verlieren und nur zu agieren, wie andere es von einem erwarten.
Jeder ist sein eigener Herr - zum Glück - sage ich.

Und so wie man mit sich selber umgeht, das wird man strahlen und nur wenn ich mich selber Liebe, dann kann ich auch andere Menschen um mich herum tief und absolut ehrlich lieben.
Uns so zieht es sich auch noch weiter hindurch, denn wenn ich glücklich und gesund bin und mich wohl fühle in meiner Haut, dann kann ich das in Form von Beauty bzw. durch Make up herausholen und es wirkt ECHT.
Wie ich immer gern sage: "Was nützt das tollste Make up mit den Besten und womöglich noch teuersten Produkten, wenn ich nicht zu mir stehe, mich nicht liebe und schön finde?"

Den Rest könnt ihr Euch denken glaube ich oder?
Womöglich werden einige von Euch lesen und denken, "ach, was für ein Blödsinn", oder aber "noch nie was von gehört", vielleicht auch einige wenige die sagen "ja, kommt mir bekannt vor"!

Es ist jedem selber überlassen, aber wichtig finde ich darüber zu berichten, auch wenn ich hier nicht nahe ins Detail gegangen bin, denn es ist in allen Lebenslagen zu sehen und wenn man sich nicht komplett vor dem 'dazu lernen und zuhören und ab und an auch mal darüber nachdenken' versperrt, dann wird man nicht gleich alles was einem neu und unbekannt vorkommt abschmettern.

Ich jedoch möchte in Zukunft mehr und mehr auch zwischendurch den Fokus aufs wesentliche lenken, denn für mich als (Beauty)-Bloggerin besteht, wie oben schon beschrieben eine enge Verbindung zu solchen Themen. "Wie im Innen so im Außen"... falls der eine oder andere was damit anfangen kann :)




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