20. September 2017

(Soul-Talk) Wann gilt man eigentlich als schwach? Und was es positives mit sich bringt, anders zu sein...



Ich finde meine neue Blogreihe rund um Beiträge zu Soul-Talk, was man im wesentlichen auch kurz fassen kann - Themengebiete, die unsere Seele und unser Inneres betreffen -
interessant und auch wichtig und würde mich natürlich freuen, wenn sie Euch auch so gefällt oder vielleicht auch dem einen oder anderen von Euch Mut macht und ihr wisst, ihr seid nicht allein.

Wir Menschen bestehen eben aus viel mehr, als nur unser Äußeres. Das ist für jeden verständlich. Wie tiefgründig und vielschichtig die Themen jedoch sind, kann man wohl erst im tieferen Sinne wirklich verstehen, wenn man sich längere Zeit mit den vielfältigen Thematiken auseinandergesetzt bzw. selber Erfahrungen gemacht hat. So ist es auch bei mir.

Ich berichte aus meinen eigenen Erfahrungen und möchte so Themen ansprechen, über die noch viele schweigen oder wovon vielleicht auch die einen oder anderen betroffen sind und nicht weiter wissen. Denn an diesem Punkt war ich auch einmal und es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, um den eigenen Wert zu erkennen, den man trotz allem einfach hat!
Nur so findet man in die eigene Kraft um sich selber zu akzeptieren und zu dem zu stehen, wie man ist - ein ganz normaler Mensch wie jeder andere auch, mit derselben Daseinsberechtigung hier auf Erden!




Aber fange ich zunächst Mal viel weiter vorne an. Mir geht es nicht um die Schwäche als Laster gesehen, dass man nicht mit dem rauchen aufhören kann oder so... klar ist dies auch alles eine Sache des Kopfes und der eigenen Willensstärke.
Was ich aber meine, ist ganz einfach gesagt die Schwäche in der man einfach nicht mehr mit dem Pensum mithalten kann, wie es andere um einen herum vielleicht können oder wo einem kurz gesagt einfach die Kraft zu fehlt -> um seinen Alltag zu meistern, man sich vielleicht vermehrt zurückzieht, es immer schwerer fällt sich zu behaupten vor Menschen, die es eben nicht immer gut mit einem meinen, man sich ausgeschlossen und überflüssig, klein und unbedeutend fühlt und so weiter...
Viele, die selber den nächstschwächeren suchen und ihn schnell 'ausfindig' machen beherrschen dies perfekt. Aber darum soll es heute nicht gehen...

Nein, hier dürfen sich all diejenigen angesprochen fühlen, die sich schlecht fühlen und Sprüche oder Erlebnisse zu sehr an die eigene Substanz heran lassen. Sie könnten beispielsweise so aussehen:


"Wer nicht täglich funktioniert, der ist schwach und passt nicht in die heutige Gesellschaft!"
"Wer eine Situation erstmal verarbeiten muss, der wird als nicht belastbar gehalten und schwache Menschen die braucht Firma XYZ nicht!"
"Wer kein 'dickes Fell' hat ist dünnhäutig!"

So oder so ähnlich hagelt es Sprüche von Menschen oder man liest, hört, sieht es, dass viele wohl immer auf 100 % sind und das am Besten 365 Tage im Jahr mit so wenig Schlaf wie möglich noch dazu.
Aber wisst ihr was? Muss man sich wirklich von anderen sowas sagen lassen? Sollte man sowas wirklich an sich heran lassen und darüber wohlmöglich noch Gedanken machen?
Definitiv, Nein!

Ich finde es, ganz im Gegenteil sehr löblich und es zeugt von einer ungeheuren inneren Stärke, wenn man sich eingestehen kann, dass man einfach grad nicht funktioniert, dass man nicht perfekt ist - perfekt ist niemand! - wie es von der Gesellschaft, von den Medien, vom Mann, vom Arbeitgeber etc. verlangt wird. Wie viele sind viel zu blind dazu, in sich hineinhören zu können um die eigenen Fehler zu bemerken und dazu zu stehen!?

Und als angeblich schwach zu gelten, ist doch keine Schande. Man sollte mal bedenken, dass wir Menschen und keine Roboter sind, die programmiert werden.
Schwach ist man nicht, weil man z. B. kraftlos, sensibel, zerbrochen, allein, verloren, sich unfähig bzw. gar schutzlos fühlt oder weil man schüchtern ist etc.

Der erste Schritt sich so anzunehmen, wie man ist und das so zu akzeptieren und sich selber lieben zu lernen ist die
Selbstakzeptanz

Jeder ist so wie er eben ist, jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die er einmal durch seine Erbanlagen mit übernommen hat und zweitens spielt es eine große Rolle, wie man in der prägenden Zeit als Kind erzogen worden ist und was man erlebt/ durchlebt hat. Das Erlebte formt uns und wenn wir aus EIGENEM EMPFINDEN meinen wir möchten uns selber verändern, dann sind wir selber gefordert an uns zu arbeiten, aber auch nur wenn wir es selber so wollen. Alles andere macht wenig Sinn, denn es kommt nicht aus eigenem Antrieb und aus eigener Überzeugungskraft heraus.

Ein weiterer Punkt ist, dass wir niemand anderen ändern können, jeder kann sich nur SELBER ändern. Wenn wir diesen Punkt berücksichtigen und gelassener damit umgehen lernen und uns nicht festbeißen, dann lernen wir ein Stück des Loslassens kennen. Dies ist ein wichtiger und heilsamer Schritt, der unser Leben einfacher werden lässt im Alltag und im Umgang mit unbequemen Mitmenschen.
Habt ihr Euch schon mal gefragt, warum ihr von Kollegen umgeben seid, die nur am nörgeln sind und unzufrieden zu sein scheinen? Die es immer auf Euch abgesehen haben und ihr für alle Fehler der Welt verantwortlich seid? Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört, dass man immer genau das an zieht, was man selber auch ausstrahlt. Dies nennt sich 'Das Gesetz der Anziehung.' Dabei macht es keinen Unterschied, ob einem gutes oder schlechtes wiederfährt. Man gibt selber die Richtung vor durch die eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen.

*Ich beschreibe es mal so. Wer sich in seiner eigenen Haut nicht wohlfühlt oder sehr gestresst ist, der wird dies durch seine Handlungen, Gefühle und Gedanken auch 'aussenden' und die Menschen um einen herum reagieren entsprechend. Wenn ich mit hängenden Schultern da sitze und mich nicht traue auch nur jemandem in die Augen zu schauen, dann zeigt das ganz klar Unsicherheit, Schüchternheit was in keinem Fall negativ ist!! Nur nehmen dies natürlich die Menschen um uns herum wahr und wenn man dann leider an jemanden gerät, der sich selber gern über andere stellt und sich profilieren möchte, dann kann es schwierig werden. Aber auch nur wenn man sich seines eigenen Wertes nicht bewusst ist und sich selber nicht so liebt wie man eben ist. Hier spricht man von der Selbstliebe die im gesunden Maße wichtig ist. Sie zeigt wie sehr man sich selber liebt und sich akzeptiert, wie man mit sich selber umgeht und was man sich selber Wert ist.
Man merkt, die Dinge hängen alle sehr nahe beieinander und schließen sich zu einem Kreis, wie eine Glied einer Kette das ans andere Glied befestigt ist.
Wenn man dann die Gelassenheit und die innere Kraft besitzt, sich zu behaupten wenn es darauf an kommt, dann wird der Gegenüber ganz schön staunen, denn damit hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gerechnet.

Aber man sollte auch nicht vergessen
ein Mensch, der schon immer etwas schüchtern war, wird wohl kaum im Leben zu einem Löwen mutieren, aber er braucht auch nicht ewig ein kleines Lamm zu bleiben, dass sich von anderen sagen lassen muss, wohin der Weg des Lebens denn zu führen hat.

Wir sind gefordert unseren eigenen Weg ganz nach unseren Wünschen zu gestalten, dass das Leben dabei nicht immer so mitspielt wie wir es gerne hätten, ist ganz normal. Dafür braucht man Durchhaltevermögen, den Willen und wieder die innere Kraft/ Bereitschaft dazu und den Mut auch mal Nein sagen zu können um den eigenen Stand im Leben zu verfestigen und auch (egal wie aufgeregt man innerlich sein mag) äußerlich zu sich und seiner eigenen Person zu stehen, sich selber so annehmen zu können, wie man eben ist, mit all den eigenen Macken die jeder, aber auch wirklich jeder hat und sich selber zu akzeptieren und sich so anzunehmen
- als ein Individuum das genau dieselben Rechte (ganz klar auch Pflichten) hat wieder jeder einzelne hier auf dieser Erde.
Im Endeffekt schlägt bei jedem ein Herz in der Brust, bei dem einen ist es halt von Kindesbeinen an etwas sanftmütiger und einfühlsamer ausgeprägt und bei anderen eben nicht.


Was als vermeintliche Schwäche dargestellt wird, ist eine große Stärke die nicht jeder hat und die man auch nicht erlernen kann.
Wenn wir uns mal vorstellen, dass die sanftmütigen Menschen eigentlich einen wesentlichen Vorteil anderen gegenüber haben, denn nicht jeder ist in der Lage dazu, sich in andere Mitmenschen hineinversetzen zu können, zuhören und einfühlsam an deren Seite zu sein. Das erfordert zum einen eine enorme Stärke, die man auch nicht erlernen kann, entweder man kann es oder man kann es eben nicht. Daher ist auch nicht ansatzweise jeder dafür geschaffen als Therapeut arbeiten zu können. Dies erfordert ein hohes Maß von all dem besagten (es mag auch andere geben, aber eben ohne Erfolg).

Dies sind erst einmal so die grundsätzlichen Basics, es gibt bestimmt auch noch viele andere je nach spezieller Thematik, über die man sich bewusst werden kann. Und je mehr man dies auf die eigene Person lernt zu verinnerlichen, desto mehr wird sich das Leben in und um uns herum auch langsam verändern. Vielleicht hört man zunächst Dinge wie: "Du bist aber anders geworden und hast dich sehr verändert!"
Und ohne jegliche Bewertung (denn das entscheidet man für sich selber, ob man sich so wohlfühlt und zufrieden ist). Zudem muss es auch nicht negativ gemeint sein... Was wenn das eine ganz positive Feststellung ist, die jemandem einfach nur aufgefallen ist?
Wir tendieren oftmals dazu, gleich vieles als negativ eventuell sogar als Angriff auf uns selbst zu beziehen. Das ist aber eben nicht so, wenn wir mit uns selber im reinen sind.
Das Leben wird sich mehr und mehr so entwickeln und steuern lassen, wie es für uns gut ist - mit all den Aufgaben, Herausforderungen und auch Problematiken, die einfach dazu gehören.
Aber wichtig ist, dass man selber die Richtung vorgibt und selber die Entscheidungskraft in den eigenen Händen hält. Somit können sich Möglichkeiten ergeben, an die man wohlmöglich nie zuvor gedacht hätte.
Natürlich gibt es immer wieder auch Situationen im Leben, wo das nicht so einfach von statten geht. Nur sollten wir uns nicht kleiner machen 'lassen', als wir es sind und ich hoffe das ein wenig verständlich rübergebracht haben zu können.
Alles Liebe! ♥




15. September 2017

glowy-schimmerndes Herbst Makeup in gold-braun-oliv-türkis





Es scheint, als sei der Sommer nun vollends vorbei und der Herbst mit seiner bunten Blätterpracht übernimmt so langsam die Führung. Eigentlich ist der Herbst ganz schön, als Naturmensch ist es natürlich ein Schauspiel mit all den bunten Farben die in der Sonne schillern, aber vom Wetter mit Wind und Regen in begeisterter Abwechslung nehme ich Abstand - das macht mich immer total müde. Positiv daran ist, dass es drinnen im warmen mit Kerzen und Tee und einer kuscheligen Decke, ja eventuell einem Buch dazu ganz gemütlich wird, darauf freue ich mich. So drehe ich das was mir nicht so gut gefällt einfach um und sehe das Positive daran.

Wo ich bei positiv bin so kann ich sagen, dass mich dieser Makeup-Look richtig zufrieden gestellt hat.
Ich habe mich farbenmäßig nahe an den Trendfarben des Herbstes 2017 orientiert, der viele kühle aber auch warme Töne zulässt. Um mal ein paar zu nennen, geht es von khaki-grün über senf-gelb zu grau, oliv, braun und beerigen Tönen über, aber auch baby-blau, Lapis-blau, ein helles lavendel-lila oder gelb-rot und ein grelles orange gehören dazu.




Weil es mir wichtig ist, dass ich mich mit den Farben die ich trage wohl fühle, habe ich mich als Eyecatcher für einen schimmernden türkisen Lidschatten entschieden, den ich etwas oberhalb meiner eigentlichen Lidfalte als Liner und bananenförmig mit einem kleinen Wing außen aufgetragen habe. Diese und auch alle anderen hier verwendeten Lidschattenfarben sind aus der Drenched Metal Palette von Violet Voss. Sie war noch nahezu unbenutzt und die Farbvielfalt ist so toll und passte recht gut zu dem, was ich mir vorgestellt hatte.
Für den Lidschatten-Liner die Farbe heißt 'I'm so fancy' und ich übersetze es mit einfallsreich/ ausgefallen, weil das am Besten zu mir passt, wenn ich mit Makeup in Berührung komme. Ich liebe es mein eigenes Ding zu kreieren...

Verblendet habe ich ihn leicht nach oben hinweg zuerst mit 'Secret' und dann mehr im äußeren drittel oberhalb meiner Lidfalte noch ein wenig von 'Midnight Tryst'. Auf meinem beweglichen Lid fand ich 'Mermaid Vixen' sehr interessant und ich finde es wirkt in der Kombination mit den anderen Farben harmonisch und lässt dem Türkis seinen Raum. Im inneren Augenwinkel brauche ich immer diesen gewissen Pop von Highlight, der mein Auge wach aussehen und es strahlen lässt. Hier kam 'Poppin' zum Einsatz, sowie auch unter dem höchsten Punkt meiner Augenbrauen.




Unter meinen Augen bis fast zum Augeninnenwinkel kam 'Bliss' und zum verblenden 'Secret' erneut zum Einsatz.
Für schön schimmernde Lidschattenfarben ist diese Palette bestens geeignet.
So ganz ohne Eyeliner wollte ich mein Augenmakeup dann nicht belassen, also habe ich mich für den Cushion Ink Eyeliner in 'Smoky Quartz' von Stila entschieden, der ein tolles braun-grau darstellt mit silbernem Schimmer. Auf meine innere und obere Wasserlinie trug ich einen normalen braunen Kajal, meine Wimpern sind mit der Wimpernzange geformt und mit schwarzer Mascara oben und unten leicht getuscht.

Rost-rot ist eine Fashion Farbe im Herbst/ Winter 2017 und so habe ich mich zuerst für den matten Lippenstift Color Sensational von Maybelline in '968 Rich Ruby' entschieden. Dann kam im Laufe des Makeups das eine zum anderen und als ich etwas Highlighter auf mein Lippenherz aufgetragen hatte, entschied ich mich noch etwas direkt in der Mitte meiner Lippen mit dem Pinsel aufzutupfen. 'Day Dream' und 'Glo Getter' von der ABH Nicloe Guerrriero Palette gaben nicht nur den letzten Schliff, nein es ergab sich eine ganz andere Farbe durch die gold-rosé Schimmerschicht.
Und so blieb auch der Lippenstift nicht wirklich matt, aber ich mag es total gern, da Glanz und Glitzer besonders in der Mitte meiner Lippen diese voller und um einiges voluminöser erscheinen lassen, als sie es eigentlich sind -und metallische Farben sind und bleiben auch noch im Trend.
Die Highlighter habe ich dann noch oberhalb meiner Wangenknochen, sowie auf meiner Nasenspitze verwendet und sie sind unglaublich strahlend und extrem gut pigmentiert.




Was wäre mein Makeup ohne Blush für mich? Einfach nicht dasselbe, weil dann einfach etwas fehlt und ich nur blass wäre. Vor wenigen Wochen in meiner Instastory kurz vorgestellt und erstmalig dort aufgetragen gezeigt habe ich den Blush '025' von trend it up, der ein tolles peach-rosé mit Glow auf die Wangen zaubert. Beim Blush fühle ich mich mit helleren Farben am wohlsten, die keinen extremen Gegensatz zu meinem Hautton bilden. Sehr schön harmoniert er auch mit meiner Kontur im Wangenbereich wie ich finde.


benutzte Produkte/ used products:
- NARS Tinted Moisturizer terre-neuve
- Catrice Liquid Camouflage 010
- MAC Prep + Prime Radiant Rose
- Benefit Erase Paste
- MAC Studio Fix NW13

- Kryolan Dermacolor Fixing Powder
- Anastasia Beverly Hills Dipbrow Pomade blonde
- MAC Painterly Paint Pot
- Violett Voss Drenched Metal Palette, Secret, Midnight Tryst, I'm so fancy, Marmaid Vixen, Bliss,

  Poppin
- Stila Cushion Eyeliner Smoky Quartz
- NYX Blush Taupe

- trend it up Blush 025 
- brauner Kajalstift
- Loreal Paradise Extatic Mascara
- Anastasia Beverly Hills Nicole Guerriero Highlighter Day Dream, Glo Getter
- Maybelline Color Sensational 968 Rich Ruby + passender Lipliner




Schaut auch gern bei den anderen Teilnehmern rein, um ihre Herbst-Looks zu betrachten.



Lostbehindthemirror

Christinas Beauty Blog




8. September 2017

(Food) Vollkorntoast, Ziegenfrischkäse, frische Feigen, Honig und Thymian





Es gibt immer wieder Tage, da soll es etwas schneller gehen oder ich habe einfach auch schlichtweg keine Lust noch lange in der Küche zu stehen und Essen zuzubereiten. Für solche Fälle finde ich es immer schön Rezepte im Haus zu haben, die nicht aus Tütenfutter bestehen.

Eine Käsesüchtige war ich schon von klein auf an und die Mischung aus süß-fruchtig ist auch vollkommen mein Ding. Das Rezept ist jetzt nichts außergewöhnliches und zählt auch nicht zu den 'noch nie was von gehört' Mahlzeiten, dennoch ist es etwas was man nicht oft isst. Abwechslung und Neues auf dem Teller ist mir recht wichtig, auch wenn keine Zeit/ keine Lust zum kochen sich breit macht.




Es schmeckt richtig gut zu einem frisch gebackenem Baguette und wenn auch dies nicht im Haus ist oder der Hunger so groß, dass es Zuviel verlangt wäre noch eines zu backen, dann ist das hier meine Lösung, die trotzdem sättigt und toll vom Geschmack her zusammen harmoniert.

Vollkorn habe ich deshalb gewählt, da es länger sättigt und langsamer verdaut wird als normales Toast und dadurch dass es in den Ofen kommt und überbacken wird, erhält man etwas leicht krosses.
Ziegenfrischkäse ist vom Geschmack her recht natürlich und milchig. Er enthält sehr wenig Kohlenhydrate und gleicht somit die des Brotes gut wieder aus. Nicht dass ich darauf achten müsste, aber ganz unbedacht nehme ich eigentlich kaum noch eine Mahlzeit zu mir.
Feigen sind gesund, kalorienarm und harmonieren perfekt mit Honig. Die kleinen Samen in der Feige müssen nicht entfernt werden vor dem Verzehr, sondern sind besonders gesund und haben eine verdauungsfördernde Wirkung.
Um den süß-fruchtigen Geschmack der Feige noch besser zu unterstreichen, wird etwas Honig über den Belag gegeben und zum Schluss noch abgerundet mit etwas frischen Thymian. Der gibt durch sein bitter-süßes Aroma noch den letzten Pfiff hinzu. Thymian ist gesund und gilt seit jeher als Heilkraut bei Atemwegserkrankungen.


Bei 180°C Ober- & Unterhitze im Backofen 15 min. backen bis der Ziegenkäse miteinander verschmilzt.




5. September 2017

Der Duft der puren Frische - Davidoff Cool Water Wave





Mich jederzeit frisch fühlen, egal wann und wo. Ob im Frühling oder aber zur Sommerzeit, wenn mir in der Sommerhitze eine leichte Briese vom Wind durch die Haare fährt und für eine kleine Abkühlung sorgt. Ich nehme diese belebende Frische wahr, die mir stets aktiv zur Seite steht und mich träumen lässt von türkisfarbenem Wasser. Am weißen Sandstrand genieße ich die laue Wärme unter meinen Füßen und spüre, wie sich der Sand zwischen meine Zehen verteilt. Ich schaue raus in die Ferne und sehe sich auftürmende Wellen, die das Wasser näher und näher zu mir ans Land bringen, bis es fast an meine Füße schwappt. Das Wellenrauschen ist alles was ich mit den Ohren wahr nehme, die Frische die mich umgibt mit meiner Nase und meine Augen nur das schöne Bild, von Sonne, Wellen, Strand und ich mit mir ganz allein.

Dieser Duft entführt mich immer wieder in Gedanken an träumerische, paradiesartige Orte, wo mir die Hitze nichts ausmacht, weil ich mich in mir und meiner Haut frisch und wohl fühle.


**Werbung, selber gekauft**



Eau de Toilette Parfum (hier 100 ml)
Preis variiert je nach Parfümerie - maximal ca. 70 €


Der Flakon ist schlicht gestaltet in Form eines langgezogenen Tropfens, der auf dem Kopf steht und der hellblau-türkisene Farbverlauf ins dunkelblaue erinnert sofort an Meer und Frische.


So wird der Duft beschrieben

Kopfnote: Guave, Mango, Maracuja, Melone
Herznote: Freesie, Pfeffer, Pfingstrose, Stechapfel
Basisnote: Amber, Iris, Moschus, Sandelholz

Für Frauen, die die Freiheit lieben - Davidoff Cool Water Wave ist wie eine unwiderstehliche Welle aus Sinnlichkeit und Selbstbewusstsein. Lassen Sie sich verführen von der berauschenden Komposition, die die schönsten Duftnuancen des Meeres in sich vereint. Aquatische Frische kennzeichnet die belebende Kopfnote aus tropischen Früchten und Wassermelone. Würziger rosa Pfeffer wird im Herzen begleitet von einer floralen Brise aus Freesie, Engelstrompete und Pfingstrose. Sandelholz, Amber, Moschus und Irisholz runden die Komposition sinnlich ab.




Wenn ich eines jederzeit gern an mir habe, dann ist es eine schöne Frische, deren Intensität sich im Rahmen hält für den Alltag. Wenn es oftmals doch recht aktiv zugeht verleiht es mir das Gefühl, dass ich lebendig und frisch bleibe, egal was kommt. Bei dem Duft bin ich immer wieder den Tag über am schnuppern, weil ich einfach nicht genug davon bekomme. Einen Sprühstoß in die offenen Haare und so leicht haut mich nichts mehr um. Hier habe ich den ganzen Tag etwas davon und durch meinen Eigengeruch entsteht so eine ganz individuelle Duftnote.

Frische, aktive Düfte trage ich sehr oft tagsüber. Die Entscheidung fällt aber immer morgens spontan, genau wie meine Wahl für Kleidung und Makeup.


Welche Düfte mögt ihr am Liebsten?




1. September 2017

Nachgeschminkt September 2017 - Festival Look (Hair & Makeup)



Sommer ist die Zeit der Festivals, ganz gleich ob hier in Deutschland, in Amerika, in Österreich oder sonst wo. Die Zeit in der man Gleichgesinnte trifft, die dieselbe Gemeinsamkeit teilen wie man selbst, welches oft die Musik ist.

Im Bezug auf die Gemeinsamkeit, ist es auch in dem monatlichen Projekt, welches vom Blog Der Blasse Schimmer einst ins Leben gerufen worden ist so. Alle ausführlichen Details zur Teilnahme stehen ebenfalls auf ihrem Blog benannt, also schaut gern rein :)
Beautybegeisterte, die gern neues ausprobieren, ihrer Kreativität gern mehr Raum geben möchten und den Austausch mit anderen Blogs/ Bloggern mögen, finden sich hier zusammen, um mit der Kosmetik zu einem gemeinsamen Thema etwas zu kreieren. Ich find das immer wieder eine richtig coole Idee. Für September steht ein Festival-Look auf dem Programm.

Ich selber war 2013 erstmalig auf einem Festival...




... und es hat mich zuerst total überrannt. In dem Jahr waren es wohl so bei 75.000 'Metalheads' wie es genannt wird. Einige von Euch wissen bestimmt schon, um welches Festival es sich handelt :)
Hier im Norden, eventuell sogar Europaweit eines der oder sogar ?das Größte? Metalfestival names Wacken.
In dem kleinen 1.800 Einwohner Ort sind dann 1 x im Jahr überall schwarz gekleidete Menschenmassen zu sehen, was aber nicht für jeden einzelnen gilt. Auch ganz ausgefallene Kostüme, Accessoires, Tattoos, Piercings, Haare teilweise in ausgefalleneren Farben als alltäglich und natürlich nicht zu vergessen, legen doch auch hier viele Frauen Wert auf ihr Makeup.
Getragen wird alles was gefällt. Auch ich nutze die Zeit durchaus, um mein Makeup intensiver als sonst zu schminken.

Und genau hier sind wir beim Thema. Für dieses Projekt habe ich mich mal wieder richtig ausgelebt, wie man unschwer erkennen kann. Ich liebe die Freiheit, die sich einem beim schminken bietet und da ich sonst Kundenwünsche anhand deren Vorstellungen umsetze bzw. die des Fotografen, so nutze ich daheim oft die Zeit einfach Stück für Stück neue Produkte zu erkunden, neue Techniken auszuprobieren und Grenzen zu überschreiten, die man im Alltag so nicht tragen würde.
Die Kreativität, die Vielseitigkeit und ganz doll auch meine Leidenschaft für Makeup macht mich unheimlich glücklich.
Aber komme ich mal dazu, wie ich bei diesem Look hier vorgegangen bin.

Makeup





Haut

(Vor dem Makeup die ganz normale Gesichtspflege Routine und eine Sonnencreme fürs Gesicht mit sehr hohem Schutz extra für meine empfindliche Haut).
Bei einem Festival Look soll das Makeup den ganzen Tag über halten bis tief in die Nacht. Also habe ich Produkte rausgesucht wo ich weiß, dass sie für mich gut funktionieren, sich schön einarbeiten lassen und für mich sehr wichtig -keine dicken Schichten auf der Haut ergeben.
Normalerweise verwende ich nicht alltäglich einen Primer unter dem Makeup, aber in diesem Fall habe ich mich für den Bare Minerals 'Prime Time' entschieden, diesen auf meine T-Zone und auch außerhalb meiner Nasenflügel, meinen inneren Wangenbereich (hier neige ich zu vergrößerten Poren), auf die Nasolabialfalten aufgetragen und den Rest an meinen Fingern unter meine Augen leicht eingeklopft. Neu in diesem Sommer verwende ich eine getönte Feuchtigkeitscreme, hier find ich unter anderem den Nars 'Pure Radiant Tinted Moisturizer' mit SPF 30 richtig gut. Er hat für mich eine ausreichende Deckkraft und hinterlässt einen schönen eigenen natürlichen Glanz. Was jetzt noch an Unreinheiten durchscheint decke ich punktuell mit der Catrice Liquid Camouflage ab, wovon ich wenig verwende. Um meine Augenschatten leicht abzudecken habe ich für mich ein Produkt wieder neu entdeckt, welches etwas untergegangen war in letzter Zeit. Der Lancome Teint Miracle ist schön cremig, gleicht meine Schatten für mich persönlich ausreichend genug aus und wird wirklich nur in den Augeninnenwinkel und dem Schattenbogen unter meinen Augen aufgetragen und leicht mit den Fingern eingeklopft. Nun sette ich mit wenig Kryolan Dermacolor Fixing Powder, welches rose-weiß ist und für mich und meinen Hautton super funktioniert. Kryolan ist ja auch bekannt für seine Auswahl an Theaterschminke und ich meine zu glauben, dass mit diesem Puder auch solche Art von Produkten gesettet werden können. Es settet tatsächlich... und grad unter den Augen, wenn man zu feinen Fältchen oder Trockenheit neigt, dann würde ich hiermit niemals die Baking Methode anwenden ohne meiner Augenpartie zuvor viel Feuchtigkeit zugeführt zu haben. Die T-Zone und mein Wangenbereich pudere ich leicht mit  dem MAC Studio Fix Powder NW13 ab. Somit habe ich eine zusätzliche Deckkraft, die ich aber selber steuern kann, indem ich stark oder nur leicht pudere. Auch die Art des Pinsels ist nicht unwichtig hierbei -ein fluffiger locker gebundener Pinsel deckt leichter als ein straff gebundener fester Pinsel, hier erzielt man eine extremere Deckkraft. Über meine T-Zone habe ich zu guter Letzt noch das Fixing Powder gestäubt und bevor es an die Augen geht alles mit Thermalwasser befeuchtet und gut einziehen lassen.




Augen
Die Augenbrauen sind mit der ABH Dipbrow Pomade 'Blonde' nachgezogen/ aufgefüllt, weil sie gut hält und nicht verschmiert und sich auch nicht unschön absetzt.
Als Primer für meine Augenlider habe ich den MAC Paint Pot 'Painterly' verwendet. Für das Augenmakeup habe ich mich, weil sie so schöne warme Farben enthält und ich das für den Sommer gern mag für die ABH 'Modern Renaissance' entschieden. Zum Einsatz kam Raw Sienna oberhalb meiner Lidfalte von außen nach innen hin verblendet. Red Ochre habe ich dann von außen bis ungefähr zur Mitte meines Auges eingeblendet und Venetian Red am äußersten Augenwinkel, sowie auf meinem beweglichen Lid nur im äußeren Winkel mit eingebracht. Für den nach oben gezogenen Schwung von meinem Augenlid habe ich Buon Fresco verwendet und dabei zugesehen, dass alle Farben gut ineinander über gehen ohne harte Kanten. Auf meinem beweglichen Lid habe ich mich für Vermeer entschieden, weil es schön leicht rose-beige-metallisch schimmert. Unter meinem Auge bis fast zum inneren Augenwinkel kam noch mal Venetian Red zum Einsatz und als Highlight im inneren Augenwinkel Vermeer. Unter meine Augenbrauen fand ich Tempera sehr schön, weil es auch wieder gut zu meinem eigenen Hautton passt und das eh schon intensive Augenmakeup nicht noch extremer gestaltet.
Als Farbe für den Eyeliner die sich gut ins Gesamtbild einfügt, habe ich von Trend it up Intense Color Eyeliner Waterproof in 040 die passende Farbe gefunden. Ein dunkellila-bordeaux, trocknet schnell und matt an. Meine Wimpern habe ich mit einer Wimpernzange gebogen und für mich funktioniert dann immer super eine wasserfeste Mascara, da sie den Schwung schön hält und derzeit verwende ich mitunter sehr gern die MAC Haute & Naughty.

Gesichtsverzierung
Das gewisse Etwas finde ich kommt gut durch zusätzliche Bemalung heraus, hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist was gefällt und wenn keine Art von Aufklebern vorhanden ist, dann wird selber gemalt :) Diese Palette kommt eigentlich fast nur zu Halloween oder für extremere/ besondere Makeup Geschichten zum Einsatz. Die 12 Flash Color Palette habe ich mir mal als Dupe zu der von Make up for ever geholt, da diese mir einfach zu teuer war. Ich finde sie funktioniert gut und ich habe auch keinerlei Anwendungsbeschwerden. Mit Gold kam ein Sternchen auf die Stirn und darunter bzw. darüber kleine weiße Pünktchen. Diese haben sich dann noch mal in Gold am äußeren Augenwinkel bis hin zur Schläfe und wieder hoch zum äußeren Brauenbogen wieder gefunden. Achso! Bevor ich es vergesse, auf meiner Wasserlinie habe ich die weiße Farbe auch vorsichtig aufgetragen und sie vergrößert so noch mal das Auge etwas, wobei ich im Alltag dann doch eher zu beige greife, weil es natürlicher aussieht. Aber hierfür finde ich es passend, weil ich immer schaue, dass sich die Farben wiederspiegeln und eine harmonische Verbindung zueinander geschaffen ist.
Man könnte diese Farben auch toll untereinander mischen zum aufhellen/ abdunkeln von Tönen, aber das habe ich hier gar nicht benötigt.




Wangenbereich
Die Kontur kam mit dem ABH Contour Kit Light to Medium zustande. Als Bronzer verwende ich einen meiner Lieblinge und ich bin so froh, dass es ihn seit einiger Zeit auch endlich in Deutschland gibt und der Duft ahhhh, wahnsinnig gut! Es ist von Physicians Formula der Butter Bronzer, worüber ich Anfang des Jahres schon mal eine Review verfasst hatte, die ihr hier nachlesen könnt.
Als Blush fügt sich diese rosa-orange Farbe auch toll ins Makeup Bild ein -Backstage Makeup Powder Blush 44. Zaubert eine schöne Frische für helle blasse Hauttypen denen wie mir ohne Blush einfach etwas fehlt. Aber Vorsicht, ich habe 3 Blushes und die sind extrem gut pigmentiert, wenn man also nicht aussehen möchte wie Miss Piggy, dann braucht man wirklich nur wenig Produkt und eine leichte Hand. Mein verwendeter Highlighter ist ein kürzlicher Neuzugang von Catrice Soleil D'Ete Duo Highlighter (LE). Hiermit habe ich meinen Herzbogen, meine Nasenspitze und meine Wangenknochen gehighlightet. Ein leichter rose-bronze Schimmer und um es noch etwas extremer zu gestalten habe ich mich für bronzefarbenen losen Glitzer entschieden, den ich auf dem höchsten Punkt meiner Wangenknochen aufgetragen habe. Dazu eignet sich super der NYX Glitter Primer.





Lippen
Als Basis habe ich mich für eine matte Farbe entschieden, Maybelline Vivid Matte Liquid Nude Flush und das gut etwas anziehen lassen bevor es weiter ging. Umrandet und leicht übergemalt habe ich meine Lippenkontur und die Innenseiten meiner Ober- & Unterlippe komplett mit einem No Name Lip Liner in einem rose-beere Ton, der kleine silberne Schimmerpartikel in sich trägt. Um mein Lippenherz noch mehr zu betonen und für den mittig gesetzten unteren Strich habe ich wie oben für die Punkte, zu der weißen Farbe gegriffen. Das komplette Makeup habe ich mit etwas Thermalwasser besprüht und auch hier noch mal alles gut einziehen lassen, so verschmolz alles gut mit meiner Haut.


Nun zum Schluss zeige und erkläre ich noch meine
Haare




Es ist eigentlich ganz einfach. Ich habe mir meine Haare über den Kopf ausgebürstet, und dann im Nacken begonnen einen französischen Zopf zu flechten, indem ich von den Seiten immer wieder eine kleine Strähne mit hinzugefügt habe und das den ganzen Kopf entlang hoch bis zum Pony. Dieser wird dann mit einem kleinen Elastic zusammengebunden, den Zopf seitlich auseinandergezupft und die Spitze vorne an der Stirn eingeklappt und unsichtbar festgesteckt. Etwas Haarspray und hier und da noch eine Haarnadel für den Halt und fertig ist sie die Frisur.
*Bei mir selber fand ich es gar nicht so leicht, weil ich nicht sehen konnte, was ich hinten mache und wie sauber es aussieht - denn ich bin eher die etwas Ordnungsliebende.




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